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Eine Kooperation des Staatstheaters Kassel mit dem documenta archiv: Die Art-Lecture am 1. Juni widmet sich der deutsch-jüdischen Künstlerin Charlotte Salomon (1917 Berlin – 1943 Auschwitz), deren dramatisches Werk "Leben? oder Theater? Ein Singespiel" anhand ausgewählter Gouachen auf der documenta (13) im Fridericianum zu sehen war.

Das Ephemere im Archiv: Seit Anfang Oktober recherchiert Helga Lyubartovich als Goethe Institut Fellow im documenta archiv zur besonderen Gattung der "Ephemera". Im Mittelpunkt stehen somit tagesaktuelle Drucksachen wie Broschüren, Faltblätter, Pressemitteilungen, Einladungen oder Eintrittskarten. In ihrer Präsentation gibt sie Einblick in ihre Forschung.

Besucherführung mit dem Künstler. Am 9. Februar gibt Mischa Kuball persönlich Einblicke in seine Arbeitsweise und die Entstehung des Projekts "nolde/kritik/documenta".

Save the Date: Vortrag von Prof. Dr. Rebekka Habermas am 9.Februar
Um 19 Uhr in der Rotunde des Fridericianums.

Podiumsdiskussion zur Ausstellung nolde/kritik/documenta mit Astrid Becker (per Zoom zugeschaltet), Birgitta Coers und Mischa Kuball

Ein Projekt des documenta archivs, der Draiflessen Collection, der Nolde Stiftung Seebüll und Mischa Kuball
Zeit: Freitag, 09.12.2022, 19 Uhr
Ort: Erdgeschoss des Fridercianums
Emil Nolde (1867–1956) zählt zu den bekanntesten Künstlern der klassischen Moderne. Seine aktuelle Wahrnehmung ist durch historische Mythenbildung und deren Dekonstruktion geprägt. Der Düsseldorfer Konzeptkünstler Mischa Kuball (*1959) hat sich, unterstützt von der Nolde Stiftung Seebüll, auf die Spuren dieser ambivalenten Künstlerfigur begeben.

Führungen durch die Ausstellung "nolde/kritik/documenta" mit unseren Kunstvermittler*innen Susanne Stein, Zaki Al-Maboren und Roland Knieg finden jeden Sonntag um 16:00 statt. Sie sind herzlich eingeladen!

Das "Archiv der Begegnungen" ist für eine Woche im ruruHaus zu Gast. Die Veranstaltung erkundet Möglichkeiten, Ereignissen ephemerer und situativer Kunst einen digitalen Raum zu geben.
Eine Kooperation des documenta archivs mit der Produktionsgemeinschaft nota.

Eine Kooperation des documenta archivs mit dem nota e.V.

Eine Veranstaltung der Bildungsstätte Anne Frank und der documenta und Museum Fridericianum gGmbH

Art Lecture & partizipativer Foyerparcours zu Künstlerinnen & Mitarbeiterinnen der ersten documenta (1955) / Kooperation mit dem Staatstheater Kassel

Ein gemeinsames Forschungs- und Ausstellungsprojekt des Zentrums für verfolgte Künste mit dem documenta archiv Kassel. Beide Institutionen schauen parallel zur documenta 15 im Jahr 2022 kritisch-reflektierend zurück auf die Anfänge der Großausstellung.

17.30 - 20.00 Uhr @ruruHaus, Kassel

Vortrag von Andrea Pócsik am Mittwoch, dem 26. Januar 2022, um 18.00 Uhr
Online via Zoom
Im Rahmen der Diskussionsreihe "Von Vasarely bis Off-Biennale: Ungarische Künstler:innen auf der documenta".

Auch dieses Jahr kooperiert das documenta archiv wieder mit dem Kasseler Dokfest. Wir unterstützen den Film "Jonas in the Fields" von Peter Sempel online am 19.11.2021 um 17:00 Uhr.

Vennes Cheng, Sau Wai nimmt die documenta X als Ausgangspunkt, um die kritischen Impulse der Ausstellung zu untersuchen, die im aktuellen Hongkong dreiundzwanzig Jahre später mit Verspätung eine Resonanz finden, wenn die Stadt nach der Verhängung des neuen Nationalen Sicherheitsgesetzes durch China im Jahr 2020 gewaltige sozio-politische Veränderungen erlebt. Sie schlägt vor, dass sich verschiedene Verbindungen zwischen der documenta X und Kassel ausmachen lassen.
Es gelten die 3G-Regel und Maskenpflicht.

In ihrem Vortrag wird die ungarische Kulturwissenschaftlerin Andrea Pócsik aufzeigen, wie die Kunstwelt des ehemaligen Ostblockstaats Ungarn in den Beständen des documenta archivs repräsentiert ist. Dabei legt sie den Schwerpunkt auf die Archivierung als wissensproduzierenden Prozess.

Zum vierten Jahr in Folge veranstaltet der Europäische Verband der Restauratoren (E.C.C.O.) den Tag der Restaurierung. Mit insgesamt drei Beiträgen nimmt auch das documenta archiv teil und beleuchtet Restaurierungsarbeiten an Materialien aus dem Harry-Kramer-Archiv.

Das documenta archiv ist zu Besuch im ruruHaus.

Exploratives Gespräch mit der Künstlerin/Forscherin und Pionierin des Cyberfeminismus Cornelia Sollfrank über die Schaffung eines Archivs des Old Boys Network (1997-2001).