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Vom 26. April bis 6. Oktober zeigt das Neue Museum Nürnberg in Kooperation mit dem Institut für Moderne Kunst Nürnberg die Ausstellung "Memory Movers": Das Künstler-Duo Böhler & Orendt thematisiert in einem immersiven Multimedial-Environment das Thema der Bewahrung von Erinnerung in Archiven. Das documenta archiv ist als eines von insgesamt 50 Archiven mit Leihgaben aus den eigenen Beständen beteiligt.

T e r m i n e &
V e r a n s t a
l t u n g e n

#1 »documenta 1955 – Der Film, der nie gedreht wurde«. Eine Vorführung von Visus-Vision UG

16.10.2016

Aus dem documenta archiv #1

 

Sonntag, 16. Oktober 2016, 11 Uhr

 

Ort: Gloria Kino Kassel, Friedrich-Ebert-Straße 3

 

Begrüßung und Einführung: Dr. Birgit Jooss, Direktorin des documenta archivs

 

© documenta archiv / Günther Becker

Günther Becker: Raum 15 im EG des Fridericianums mit Werken von Hans Mettel, Mirko und Alexander Calder, documenta 1, 1955, Abzug vom Glasnegativ, Signatur: docA, MS, d1, 10011691

Bisher existierten keine Filmaufnahmen der ersten, wegweisenden documenta Ausstellung im Jahre 1955. Umso spektakulärer ist die nachträgliche Schaffung einer 70-minütigen Filmdokumentation auf Basis von Originalfotografien aus dem documenta Archiv und dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg. Die Realisierung gelang Visus-Vision UG mit einem innovativen, selbstentwickelten Softwarewerkzeug. Die eingesprochenen Texte erarbeitete der documenta Kenner Harald Kimpel. Im Anschluss an die Präsentation des Filmes findet eine Diskussion mit Heiner Georgsdorf, Dr. Harald Kimpel, E.R Nele sowie den Filmemachern Peter Schima und Bernd Scott statt. Durch die Diskussion führt Dirk Schwarze, Vorsitzender des documenta forums.
In Kooperation mit dem documenta forum und Visus-Vision UG.

Trailer zum Film, © Visus-Vison UG

Einladungskarte