„Ich möchte keine modernen Filme machen. Man sollte persönliche Filme machen, sonst sind sie für niemanden sonst von Interesse.“

 

Die vielfach preisgekrönte Regisseurin Dore O. (1946 – 2022) ist verstorben. Als Pionierin des Experimentalfilms zählte sie seit den 1960er-Jahren zu den wichtigsten Akteur:innen im Schnittfeld von Kunst- und Filmkultur. Gemeinsam mit Werner Nekes (1944-2017) war sie 1972 Teilnehmerin der documenta 5. Fünf Jahre später war sie mit ihrem 20-minütigen Film „Kaskara“ aus dem Jahr 1974 (Preis der Deutschen Filmkritik) im Programm der d6 vertreten.

 

Dore O. starb in ihrer Geburts- und Heimatstadt Mülheim an der Ruhr.