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Vom 26. April bis 6. Oktober zeigt das Neue Museum Nürnberg in Kooperation mit dem Institut für Moderne Kunst Nürnberg die Ausstellung "Memory Movers": Das Künstler-Duo Böhler & Orendt thematisiert in einem immersiven Multimedial-Environment das Thema der Bewahrung von Erinnerung in Archiven. Das documenta archiv ist als eines von insgesamt 50 Archiven mit Leihgaben aus den eigenen Beständen beteiligt.

T e r m i n e &
V e r a n s t a
l t u n g e n

#10 Wie viel Bauhaus steckt in der documenta? Eine Spurensuche. Launch der Virtuellen Ausstellung

15.8.2019

Aus dem documenta archiv #10

 

Donnerstag, 15. August 2019, 18:30 Uhr

 

Ort: Fridericianum, Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel

 

Eintritt frei, mit kleinem Umtrunk

 

Begrüßung: Eva Claudia Scholtz, Hessische Kulturstiftung

 

Einführung: Birgit Jooss, Direktorin des documenta archivs

 

Mit Verena Bornmann, Laura Diermann, Martin Groh, Harald Kimpel und Andrea Linnenkohl

 

Wir möchten alle Vertreter/innen der Presse ebenfalls an diesem Abend Willkommen heißen.

© documenta archiv

Keyvisual der Virtuellen Ausstellung von L2M3, Stuttgart

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses haben das documenta archiv und die Universität Kassel ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen, das erstmals die beiden Institutionen Bauhaus und documenta im Vergleich reflektiert. Ein Teil dieses Projektes ist die Virtuelle Ausstellung, die an diesem Abend online geht.



Sie fragt, auf welche Weise sich Bauhaus-Konzepte in Künstlerauswahl und Gestaltung der seit 1955 stattfindenden documenta Ausstellungen eingeschrieben haben. Denn das Bauhaus hat – wenn nicht explizit, so doch implizit – Einfluss auf den documenta Gründer Arnold Bode und seine wichtigsten Begleiter genommen, zu denen auch der Bauhausschüler Fritz Winter gehörte. Mit fast 300 Werken waren siebzehn Bauhausmeister und -schüler auf den ersten documenta Ausstellungen vertreten. Auch das visuelle Erscheinungsbild der documenta weist in den ersten Jahrzehnten Parallelen zur Bauhausgrafik auf.



Die Virtuelle Ausstellung dokumentiert diese Bezüge und erzählt anhand kurzweiliger Narrative von den involvierten Personen, Institutionen und Kunstwerken.