docArt des Monats

Während die Provenienz beim docArt des Monats Februar von vornherein klar war, ist die Herkunft von „rara-Box“ Nr. 2 nicht dokumentiert. Es lassen sich aber Rückschlüsse ziehen, auf welchem Weg sie ins documenta archiv gekommen sein könnte.

Im reichen rara-Bestand unserer Bibliothek befinden sich zwei ungewöhnliche Objekte, die nun nach abgeschlossener Restaurierung wieder in altem Glanz erscheinen. Sie präsentieren sich als docArts der Monate Februar und März.

Die Basaltsteine gehören heute fest zum Stadtbild Kassels. Als Joseph Beuys (1921 – 1986) während der siebten documenta (1982) 7000 Monolithen auf dem Friedrichsplatz auftürmte, hielt sich die Begeisterung vieler Stadtbewohner*innen in Grenzen.

Das docArt des Monats Dezember 2020 gibt eine Ausstellungsansicht der documenta 9 (1992) wieder, fotografiert von Renée Pötzscher (geb. 1945).

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, gleiches gilt für Kunst. Willi Bongard (1931-1985) präsentierte in seinem Informationsdienst art aktuell zur documenta 5 eine radikal andere Sicht.

Der von Abounaddara digital bearbeitete Kupferstich „The Murderer Returning to the Scene of Crime” (2013) bildet El-Halebis seitliches Profil ab und zeigt das Bild eines jungen Mannes, dessen Schicksal trotz allem auf eine würdevolle Darstellung hofft.

Der erste Kontakt mit den Mondoshawans findet 1914 in der antiken Stadt Hegra in Saudi-Arabien statt.

Der französische Künstler Ben Vautier (geb. 1935) erstellte während der documenta 5 (1972) im Erdgeschoss des Fridericianums einen „Denkraum“, in dem er nicht nur seine Kunst ausstellte, sondern auch sich selbst. In seinen Beiträgen beschäftigte er sich unter anderem mit der viel diskutierten Frage, was Kunst sei.

Nichts ist mehr Pflicht.

Drei Herren in lockerer, einander zugewandter Pose.

In der im November 2019 eröffneten Dauerausstellung „about: documenta“ in der Neuen Galerie in Kassel läuft gleich im ersten Raum ein Film, der Szenen aus 14 documenta Ausstellungen zeigt.

Als 1961 der 1. Hessentag durch den Ministerpräsidenten Georg-August Zinn (1901 – 1976) ins Leben gerufen wurde, war nicht zu erwarten, dass sich knapp 50 Jahre später das Landesfest weiterhin so großer Beliebtheit erfreuen und über die Jahre stetig wachsen würde.

Bleistifte, Schlüsselbänder und Aufkleber sind klassische Werbeartikel.

Während sie ihr deutschsprachiges Comic-Debüt in "Fix und Foxi Nr. 20" innerhalb der Geschichte "Prinz Edelhart und die Schlümpfe" gaben, feierten die Schlümpfe ihr Hochkunstdebut während der neunten Ausgabe der documenta im Jahr 1992.

Franz Erhard Walther (geb. 1939) war viermal hintereinander Teilnehmer der documenta.

Ein unwirklich erscheinender Raum, schmutzig-weiße Wände, die sich von dem dunklen Boden hochziehen, ohne dass ihr Ende in Sicht wäre, auch schweben auf halber Höhe aneinandergereihte Neonröhren in der diesigen Luft.

In einem Brief der Kleemann Galleries in New York, der an Arnold Bode adressiert ist, wird darauf aufmerksam gemacht, dass ein Gemälde von Hans Hartung falsch herum im Ausstellungskatalog der ersten documenta abgedruckt ist.

Immer wieder kommt es während der documenta Ausstellungen zu Begleitveranstaltungen oder gar Protestaktionen.

"Akustische Kunstformen nicht als Kopfgeburten sondern auf- und ausbrechende Seelenpein, ungezügelt, mutwillig forcierte Kakophonie, eine wild wabernde, klatschende, kreischende Folge von Tönen und Worten, hier und da kombiniert mit trivialen Themen der Schlagerbranche."